Rad.Kino

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Diese Rad-Filme haben tausende Zuseherinnen und Zuseher mit ihrer Begeisterung fürs Radfahren angesteckt oder mit neuartigen, verrückten und fantasievollen Facetten der internationalen Radkultur bekannt gemacht. Fahren Sie vor und nehmen Sie Platz!

200 Jahre Fahrrad - Vom Laufrad zur Hightechmaschine

Film und Filmgespräch
DO 16. Juli, 20:00 Uhr
FESTIVELO, Dornbirner Straße 19, 6890 Lustenau

Vom Laufrad über das Hochrad bis zur modernen Rennsportmaschine: Die Dokumentation 200 Jahre Fahrrad (2018) führt durch die Geschichte des Fahrrads von seinen Anfängen im Jahr 1817 bis heute und wirft einen Blick in die Zukunftstechnik. Auf dem Weg in die Mobilität der Zukunft nimmt Vorarlberg eine Vorreiterrolle ein. Hier wird doppelt so viel geradelt wie in anderen Regionen Österreichs. Jetzt sollen Lasten-Transporträder oder Speedbikes den Verkehr weiter revolutionieren. Anschließend Filmgespräch mit Bernhard Stadler, der selbst leidenschaftlicher Radler ist.

Motherload

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Rad.Kino
FR 17. Juli, 20:00 Uhr
FESTIVELO, Dornbirner Straße 19, 6890 Lustenau

Motherload (2019) ist ein preisgekrönter US-Dokumentarfilm über den Cargo-Bike-Boom. Filmemacherin Liz Canning meistert ihren Alltag an der Westküste der USA mit Kind und Kegel seit 2008 auf dem Transportfahrrad und hat ihre Begeisterung und Erfahrung in einem Film gebündelt. 

Vier irre Typen - Wir schaffen alle, uns schafft keiner

KW 31 Rad.Kino Vier irre Typen_© Théâtre du Temple Auf dem FESTIVELO-Programm am 31. Juli: Rad.Kino mit dem Film „Vier irre Typen“.

Bike Stories VBG & Kulturverein NEW:GROUND presenting "Vier irre Typen"
FR 31. Juli, 20:00 Uhr
FESTIVELO, Dornbirner Straße 19, 6890 Lustenau

Vier irre Typen (1979), die in einer amerikanischen Kleinstadt gerade die Schule hinter sich gebracht haben - zwar noch nicht wissen, wie es weiter geht, aber zunächst einmal alles auf den Kopf stellen... Der Sieg bei einem Radrennen über das College-Team eröffnet den Arbeitersöhnen neue individuelle und soziale Perspektiven. Ein mitreißender Film über das Erwachsenwerden, Oscar für das Drehbuch!

Ice & Palms

Film und Filmgespräch
DO, 6. August, 20:00 Uhr
FESTIVELO, Dornbirner Straße 19

Die beiden Skifahrer Jochen Mesle und Max Kroneck auf ihrer größten und außergewöhnlichsten Skiexpedition: Ohne Motor, dafür mit Tourenski, Rad und Rucksack überqueren sie die Alpen und befahren auf dem Weg die spektakulärsten Freeride Pisten. Ice & Palms (2018) feierte beim Filmfest St. Anton Premiere und gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Beim Filmgespräch erzählen Jochen und Max von ihrem Bergabenteuer von Süddeutschland nach Nizza.

Das Mädchen Wadjda

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Film
DO, 13. August, 20:00 Uhr
FESTIVELO, Dornbirner Straße 19, 6890 Lustenau


Die zehnjährige Wadjda träumt von einem eigenen Fahrrad. Doch in Saudi-Arabien gilt das Fahrradfahren für Frauen als unschicklich. Das Mädchen Wadjda (2012) ist ein berührender Film der ersten saudi-arabischen Regisseurin Haifaa Al Mansour. Ihr Debütfilm feierte seine Weltpremiere bei den 69. Filmfestspielen von Venedig und wurde dort gleich dreimal ausgezeichnet. "Das Mädchen Wadjda" zeichnet ein differenziertes und authentisches Bild vom Leben der Frauen in einem von strengen Konventionen geprägten Saudi-Arabien.

Hugo Koblet - Pédaleur de charme

Hugo Kobelt

Tour d'Alba und die Lenkerbande präsentiert: Hugo Koblet - Pédaleur de charme
22. Augsut, 20:00 Uhr, FESTIVELO, Dornbirner Straße 19, 6890 Lustenau

Ihr beliebtes Vintage Rennradrennen, die Tour d’Alba, durfte die Lenkerbande dieses Jahr nicht durchführen. Dafür fahren die Freunde mit der Leidenschaft für alte Rennräder mit dem Rad.Kino auf und bringen mit Hugo Koblet ganz viel Vintage-Charme aufs Festivelo.

Hugo Koblet - Pédaleur de charme (2008) erzählt die dramatische Lebensgeschichte des Schweizer Radrennfahrers Hugo Koblet (1925 bis 1964), der 1950 völlig unerwartet als erster Nicht-Italiener den Giro d'Italia gewinnt. Der Bäckersohn wird schlagartig weltberühmt. 

Die Frauen liegen dem schönen und weltgewandten Koblet zu Füßen, die Radsportwelt bewundert ihn für seinen eleganten Fahrstil, und die Presse reibt sich ob seiner zahlreichen Eskapaden die Hände. Nach dem Sieg an der Tour de France ein Jahr später nimmt sein Höhenflug ein abruptes Ende – Dopingmissbrauch beendet seinen kometenhaften Aufstieg. Der notorische Frauenheld kommt ins Straucheln und steht bald darauf vor dem Ruin. Koblet findet bei einem bis heute ungeklärten Autounfall den frühen Tod. Regisseur Daniel Aarburg erzählt die dramatische Lebensgeschichte Koblets mit Originalaufnahmen aus der Nachkriegszeit, nachgestellten Schlüsselszenen und Interviews mit Zeitzeugen wie Koblets grossem Konkurrenten Ferdi Kübler.