News 590 Karatekas kämpften um Lions-Cup 13. März 2024
Mit fast 590 Starterinnen und Startern bot das Turnier am 2. März ein rekordverdächtiges Teilnehmerfeld, in dem sich Vorarlbergs Karatenachwuchs in der Sporthalle beim Gymnasium sehr gut in Szene setzte.
37 Vereine aus Italien, Deutschland, der Schweiz und Österreich kämpften um Medaillen. Karate Hofsteig gewann sensationell die Gesamtwertung, dicht gefolgt vom Shukokai Dojo Wetzikon (CH). Auch der Nachwuchs aus Lustenau setzte sich mit insgesamt 16 mal Edelmetall erfolgreich in Szene.
„Wir sind stolz darauf, dass der Lions Cup einen so guten Ruf genießt und hier sowohl EM-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer aus höheren Altersklassen wie auch Turnierneulinge in den unteren Altersstufen starten. Ganz besonders möchten wir uns auch bei den Schweizer Vereinen bedanken, die so zahlreich erschienen sind. Für den Nachwuchs ist es enorm wichtig, solche Wettkampferfahrungen zu sammeln und auch Topathleten ‚bei der Arbeit‘ sehen zu können. Das motiviert und ist ein absoluter Höhepunkt. Beim Lions Cup kann der Vorarlberger Nachwuchs diese Erfahrung praktisch um die Ecke sammeln, ohne kostspielige Turnierreisen. Oft hilft die ganze Familie in der Organisation mit, so ergibt sich auch ein sehr schönes Gemeinschaftsgefühl im Verein“, freut sich der sportliche Leiter Emanuel Riedmann.
„Für die erfahreneren Kämpferinnen und Kämpfer war es eine gute Standortbestimmung auf internationalem Parkett, für die Kleineren das erste große Turnier und ein unvergessliches Erlebnis“, fasst ASKÖ Präsident Eckart Neururer einen ereignisreichen Turniertag zusammen.
Gut besuchte Großveranstaltung
Über 700 Karatebegeisterte ließen sich den Lions-Cup nicht entgehen. So war die Tribüne durchgehend voll besetzt, die Zuschauerinnen und Zuschauer folgten gespannt dem Geschehen auf den Kampfmatten. Ein gut eingespielter Vereinsvorstand und viele helfende Hände sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. „Ein Event dieser Größenordnung ist ein enormer Organisationsaufwand. Deshalb freut es mich sehr, so viele ehrenamtlicheHelferinnen und Helfer dabei zu haben die sich in unterschiedlichster Form einbringen und uns so tatkräftig unterstützen“, so OK-Chefin Angelina König.