In der Aula der Schule standen die Projektleiterin, DI Bettina Epple, Mathias Blaser, der Vorsitzende des Mobilitätsausschusses, Jürgen Lampert vom Verkehrsbüro Besch und Partner und Sicherheitswachekommandant René Schreiber Begegnungszone Mittelschule Kirchdorf mit Informationen und für Fragen zur Verfügung. Das Angebot wurde rege benützt und die Anrainerinnen konnten sich ein detailliertes Bild vom Projekt machen und Fragen zu den gerade gestarteten Bauarbeiten stellen.

Direktorin Sabine Müller begrüßte als Hausherrin die zahlreich erschienenen Nachbarn. Sie, ihr Lehrkörper und vor allem die Schülerinnen und Schüler freuen sich über die Neugestaltung vor ihrer Schule. Wesentlicher Bestandteil des Projektes ist neben der Neugestaltung der Straße, dass auch der Schulhof baulich verändert wird und sich als großzügiger Platz zur Maria-Theresien-Straße hin öffnet. Die Begegnungszone wird wie die Begegnungszone bei der Volksschule Kirchdorf in der Kaiser-Franz-Josef-Straße gestaltet. Der Gehsteig wird abgesenkt und der Verkehr schwellenlos geführt, die Geschwindigkeit auf 20 km/h reduziert. Ein freundlich heller Farbasphalt markiert die Begegnungszone optisch. Neu gestaltet werden auch die beiden Bushaltestellen auf jeder Straßenseite mit einem barrierefreien Zustieg in den Bus. Entlang der Straße werden neue Bäume gepflanzt. Der Schulhof der Mittelschule Kirchdorf wird auf das neue Straßenniveau abgetragen. So rückt die Schule mehr ins Zentrum, der neue Platz wird sich großzügig zur Maria-Theresien-Straße hin öffnen und mit einer Grüninsel zum Verweilen einladen. Bis Anfang Juni sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, dann darf man sich auf die Einweihung beim Schulfest der Mittelschule freuen, kündigten Mathias Blaser und Sabine Müller zum Abschluss des Infoabends an.