News CORONAVIRUS Update! Soziales Leben auf ein Minimum reduzieren 13. März 2020
© Dietmar Walser
Die Bundesregierung hat in einer Pressekonferenz um 14.00 Uhr weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus bekanntgegeben. Ab Montag, den 16.3.2020, müssen wir unser soziales Leben auf ein Minimum beschränken, um damit das Ansteckungsrisiko zu verringern.
Alltagsleben herunterfahren
Es sollen nur jene direkten Kontakte gepflegt werden, die unbedingt notwendig sind und ansonsten Telefon oder andere technische Möglichkeiten genutzt werden. Über all diesen Maßnahmen steht der Schutz der Bevölkerung, insbesondere der besonders gefährdeten Menschen über 70 und jener mit schweren Vorerkrankungen. Die harten Einschränkungen sind notwendig, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
- Alle Unternehmen sind aufgefordert, die MitarbeiterInnen auf Zeit in Teleworking gehen zu lassen.
- Restaurants, Bars, Lokale haben nur bis 15.00 Uhr geöffnet.
- Geschäfte für den täglichen Bedarf wie Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien, Banken, Post, Tankstellen, Trafiken, Tierfutterhandlungen, Zeitungskioske bleiben geöffnet!
- Der öffentliche Verkehr bleibt aufrecht.
- Grenzkontrollen zur Schweiz und zu Liechtenstein analog Italien, der kleine Pendlerverkehr ist möglich.
- Quarantäne im Paznauntal und in St. Anton am Arlberg
Mein Appell an das "TEAM LUSTENAU": Jetzt ist jede(r) einzelne von uns gefordert! Wenn wir uns selbst gut schützen, indem wir unser soziales Leben in der nächsten Zeit auf ein Minimum reduzieren, schützen wir auch unsere Mitmenschen, insbesondere die besonders gefährdeten Menschen über 70 und jene mit schweren Vorerkrankungen. Nichts ist wichtiger als unsere Gesundheit! Mit Eigenverantwortung und Zusammenhalt können wir gemeinsam gut durch diese schwierige Zeit kommen!