News Das große Aufräumen kann beginnen 11. Oktober 2023
Nach der Kilbi ging es für die Mitarbeitenden des Bauhofes Lustenau gleich wieder los. Sie bauten die Stände ab und reinigten das Zentrum, um es noch am selben Abend wieder befahrbar zu machen.
Pünktlich um 19 Uhr ging die diesjährige Kilbi in Lustenau am Sonntagabend zu Ende. Dann hieß es für das 22-köpfige Bauhofteam abbauen, aufräumen und das Zentrum vom vielen Müll befreien, damit um 24 Uhr der Ortskern wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.
Abgestimmte Arbeit
„Zuerst bauen wir die 61 Marktstände ab und verladen alles auf die Autos. Da noch sehr viele Gäste hier waren, hat sich unser Start etwas verzögert“, sagte Wolfgang Hagen, Leiter des Bauhofs. Gut dreieinhalb Stunden benötigen die Mitarbeitenden, um das komplette Zentrum zu reinigen und es in den Zustand vor der Kilbi zu bringen. Von der Volksschule Kirchdorf arbeiteten sie sich zügig durch die Straße ins Zentrum. Erst nachdem alle Stände verladen waren, konnte der Müll eingesammelt werden.
Ortsmitte wird gesäubert
„Mittels Laubbläser bringen wir den Kleinmüll in die Mitte der Straße. Dieser wird dann von drei Kehrmaschinen eingesammelt“, so Christian Suppan vom Bauhof. Jeder Handgriff sitzt bei den Bauhof-Mitarbeitenden. Und so kamen sie zügig voran.
Alles hat ein Ende
Manche Kilbi-Gäste empören sich jedes Jahr über die Aufräumarbeiten und wollen partout nicht einsehen, dass das Fest nun zu Ende ist. „Wir machen hier unsere Arbeit. Leider werden wir immer wieder angepöbelt. Übermäßiger Alkoholkonsum verstärkt dieses Verhalten“, so Hagen. Und schon ging‘s weiter, die letzten Stände wurden verladen und die Reinigungsarbeiten konnten beginnen. Am Montag zeigte sich Lustenaus Zentrum wieder von seiner gewohnt aufgeräumten Seite. (bvs)