News Das Rote Kreuz hat immer mehr zu tun 22. April 2025
Die Rotkreuzabteilung hielt im Feuerwehrhaus ihre Jahreshauptversammlung ab. 110 Mitglieder sowie Ehrengäste und Vertreter aus der Gemeindepolitik blickten auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück. Neben den Berichten aus den verschiedenen Ressorts standen Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung.
© Rotes Kreuz Lustenau
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„Der Fokus im vergangenen Jahr lag neben dem laufenden Rettungsbetrieb auch in der Integration des zweiten Rettungswagens in der Nacht sowie am Wochenende, was auch ein voller Erfolg war“, erklärt Kommandantin Nadine Fitz eine der großen Herausforderungen. Damit stiegen auch die Dienste der Ehrenamtlichen von 51 auf 85 pro Monat. Ein weiterer Schwerpunkt waren die laufenden Schulungen, etwa die Vertiefung mit dem neuen Bergungstool. Besonderen Wert legt die Rotkreuzabteilung auf die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, es wurden 2024 fünf gemeinsame Übungen durchgeführt.
Steigerung der Einsätze und Patienten
Die rund 170 Mitglieder der Lustenauer Rettungsabteilung waren auch im vergangenen Jahr 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 366 Tage im Jahr in Lustenau, Höchst und Gaißau im Einsatz. Sie hatten 7.096 Notfall- und Sanitätseinsätze mit 9.611 Patienten zu bewältigen. Darunter waren 506 Notfälle mit und 932 ohne Notarzt, 3.352 Krankentransporte, drei Fernfahrten und 2.241 Rettungseinsätze. Dies ergibt ein Plus von 168 Einsätzen und 503 Patienten gegenüber dem Vorjahr.
Großartiges Engagement und persönlicher Einsatz
© Rotes Kreuz Lustenau
Neben dem Rettungsdienst sorgt die Rotkreuz-Abteilung bei zahlreichen Sport- und Kulturveranstaltungen, etwa im Reichshofsaal, am Kirchplatz oder im Sportpark für rasche Hilfe. 17.000 ehrenamtliche Stunden leisten das First-Response-Team in den Rheindelta-Gemeinden, die Rufhilfe, der Katastrophenschutz und die Mitglieder und Ausbilder des Jugendrotkreuzes. „Es sind das große Engagement und der persönliche Einsatz jedes einzelnen Mitglieds unserer Rotkreuz-Abteilung, welche verlässliche Hilfe und wichtige Angebote für unsere Bevölkerung erlauben“, endete die Jahreshauptversammlung mit einem besonderen Dank von Kommandantin Nadine Fitz, sowie den obligatorischen Beförderungen und Ehrungen in geselliger Runde.