Seit Juni ist das S-MAK am neuen Standort, obwohl die Umbauarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Die Bausubstanz wurde behutsam saniert, um den Charakter und die Eigenheiten der ehemaligen Stickereihalle zu erhalten. Bei der Langen Nacht der Museen erhalten die Besucher:innen einen Überblick über den aktuellen Stand und erfahren, was bis zur Eröffnung im Sommer 2024 noch geplant ist. Seit September ist das Co-Leitungsteam mit Daniela Fetz-Mages und Susann Wintsch komplett. Die beiden werden Strategie und Programm des Museums nach internationalen Standards entwickeln.

„Die ehemalige Stickereihalle der Johann Hagen KG ist der perfekte Rahmen, um die Aktivitäten des S-MAK mit den gewachsenen Strukturen der Gesellschaft, Wirtschaft und Landschaft, die aus der Vorarlberger Textilindustrie entstanden sind, zu verknüpfen. Von dort wirft das S-MAK den Blick auf das Hier und Jetzt: In einer Dauerausstellung werden die funktionstüchtigen Maschinen mit den Akteur:innen, Produkten und Ereignissen der Vergangenheit verknüpft. Die Wechselausstellungen beleuchten die Bedeutung dieses kulturellen Erbes für die Gegenwart und formulieren Visionen für die Zukunft. Die Weitläufigkeit der Halle ermöglicht es, Ausstellungsraum, Depot und Veranstaltungsort in einem einzigen Raum zusammenfinden zu lassen. So kommen die Facetten des S-MAK als Museum, Archiv und Kommunikation in innovativer und offener Weise zusammen“, berichten Daniela Fetz-Mages und Susann Wintsch.

Samstag, 7. Oktober 2023, 18–1 Uhr

Kontakt
Stickerei – Museum. Archiv. Kommunikation (S‑MAK)
Verein zur Neupräsentation der Stickerei
Kneippstraße 6a, 6890 Lustenau
+43 5577 84028, info@s-mak.at http://www.s-mak.at