Ursula Schelling vom Naturschutzverein „Rheindelta“ ist Biber-Fachfrau. Sie und kleiner Biberfreund Justin brachten den Kindern den Nager näher. Auch ein Biberfell zum Befühlen durfte nicht fehlen.

Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie sahen, wie groß so ein putzig aussehendes Tierchen werden kann. Somit muss es wohl auch ziemlich schwer sein. Ein Stoffbeutel mit Sand diente als „Gegengewicht“, damit die Kinder das stattliche Gewicht von etwa 20 kg einschätzen konnten.

Wenn wir an Biber denken, sehen wir abgenagte, umgefallene Baumstämme vor uns. Biber besitzen eine enorme Beißkraft. Eisenablagerungen im Zahnschmelz färben diese grellorange und härten sie aus. In einer einzigen Nacht schafft der Biber locker einen Stamm von ca. 30 cm Dicke. Eine Karotte diente den Kindern als imaginärer Baum. Dieser wurde von den Kindern in Bibermanier "gefällt".