News Feuerwerk - So wenig wie möglich 21. Dezember 2023

Feuerwerk

Das Feuerwerk zum Jahreswechsel hat jahrelange Tradition und ist ohne Zweifel schön anzusehen, doch leider auch besonders schädlich für Menschen, Tiere und Umwelt. Lärm, Schadstoffe und die erhöhte Unfallgefahr sind nur einige der Schattenseiten eines Feuerwerks.

Nachdem Feuerwerkskörper nach wie vor verkauft werden dürfen, haben sich Dornbirn und Hohenems, Lustenau und Altach auf eine gemeinsame Vorgangsweise in der Region geeinigt: Um die Lärm- und Umweltbelastungen möglichst kurz und gering zu halten, ist das Abschießen von handelsüblichen Kleinfeuerwerken in der Silvesternacht ausnahmsweise erlaubt – in Lustenau von 23 bis 1 Uhr.

Gänzlich verboten sind Feuerwerke und Knaller innerhalb und in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Gotteshäusern, Krankenanstalten, Kinder-, Alters- und Erholungsheimen, Tierheimen und Tiergärten sowie in der Nähe von leicht entzündlichen oder explosionsgefährdeten Orten, insbesondere Tankstellen. In Lustenau gilt das Verbot neben den beiden Seniorenhäusern zudem in den Betriebsgebieten Industrie Nord, Millennium Park und Vorachstraße/Sägerstraße sowie im Sportpark. Einzelheiten finden Sie im Plan, der unten als Download auf bereitsteht

Lust auf etwas Neues …?

Als Alternative zum Feuerwerk gibt es zahlreiche Ideen, die nicht nur nachhaltiger, sondern auch billiger sind. Eine Lasershow, ein kleines Tischfeuerwerk mit Eisfontänen oder die klassischen Wahrsagebräuche wie Wachsgießen oder Glückskekse eignen sich für drinnen und draußen. Im Garten sind ein Lagerfeuer in der Grillschale, fertige Schwedenfeuer oder Fackeln eine gute Alternative. Für Kinder sind auch die selbstgebastelten Laternen aus dem Kindergarten, Leuchtschwerter oder bunte und blinkende LED-Taschenlampen eine tolle Abwechslung.