News Förderungswürdige Talente an der Musikschule 11. Februar 2025
Zum 14. Mal führte die Rheintalischen Musikschule in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank Im Rheintal der Förderpreiswettbewerb durch.
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Am 1. und 2. Februar spielten die jungen Talente der Rheintalischen Musikschule groß auf. Der 14. Förderpreiswettbewerb stand an und von den insgesamt rund 2400 Schülerinnen und Schülern haben sich 50 Kinder und Jugendliche dem Urteil der fachkundigen Jury gestellt. Bei den jungen Musiktalenten herrschte im Vorfeld leichte Nervosität, gepaart mit großer Vorfreude. Beim Wertungsspiel am Samstag im großen Saal der Musikschule und anschließend erstmals für Rock-Pop-Bands im „dô“ wurden 28 Soloauftritte sowie sechs Ensembles von der bereits bewährten Jury, Prof. Thomas Kreuzberger und Birgit Plankel-Giselbrecht, beurteilt.
„Es gibt für eine Lehrperson nichts Schöneres, als Schülerinnen und Schüler zu beobachten, die solche Leistungen vollbringen“, freute sich Direktor Dietmar Nigsch über das Können der Musikschüler:innen.
Freude an der Musik
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Welches Können die Kinder und Jugendlichen sich schon angeeignet haben, konnte die Öffentlichkeit bei der feierlichen Preisverleihung am Sonntagvormittag hautnah miterleben. „Für mich als Direktor ist dies ein Festtag“, eröffnete Direktor Nigsch den musikalischen Vormittag. Der Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank Im Rheintal, Mag. Ingo Madlener, nahm den ersten Beitrag der „Tres Muchachos“ zum Anlass und freute sich über die „lässige“ Veranstaltung, die sie schon seit 14 Jahren als Sponsor unterstützen dürfen. Bürgermeister Kurt Fischer begrüßte die Teilnehmer:innen und ihre Angehörigen und stellte fest, dass dies eine einzigartige Veranstaltung ist. „Es ist so schön zu sehen, mit welcher Freude und mit welchem Elan die Kinder und Jugendlichen musizieren.“ Einige Schüler:innen durften mit ihren Stücken die Preisverleihung umrahmen, gaben so einen Einblick in das breite musikalische Angebot der Schule und begeisterten das Publikum.
Schönes, natürliches Musizieren
Prof. Thomas Kreuzberger (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) betonte vor allem die Natürlichkeit und ungekünstelte Schönheit der bewerteten Beiträge und erinnerte sich an die Anfänge seiner Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Margareten. „Die schönste Zeit meines Lebens!“ sei die Arbeit mit jungen und begeisterungsfähigen Musikschüler:innen gewesen.
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Unter großem Applaus nahmen die Musiktalente ihre Auszeichnungen entgegen und freuten sich über die anerkennenden Worte der Jury. Eine besondere Überraschung durften dabei Emilia Platter (Klavier), Anika Gmeiner (Klarinette) und Paula Andres (Querflöte) erleben. Sie wurden von Prof. Kreuzberger mit einem Sonderpreis ausgezeichnet und dürfen - mit Stipendien ausgestattet - im Sommer an einem Meisterkurs an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien teilnehmen.
Auch die Ehrengäste Vizebürgermeister Daniel Steinhofer, Landtagsabgeordneter Patrick Wiedl, Gemeinderätin Eveline Mairer und Gemeinderätin Silvia Saurer-Kaufic aus Höchst waren begeistert von den jungen Künstler:innen und sind stolz über das hervorragende Angebot der Musikschule.