Die erste wichtige Lektion ist, dass Hunde kein Spielzeug sind. Außerdem möchte die Hundetrainerin übertriebene Ängste vor Hunden abbauen, ohne die Kinder zu zwingen, mit dem Tier in Kontakt zu kommen. So werden die Kinder einfühlsam und respektvoll an das Thema Hundehaltung herangeführt.

Das Wichtigste ist, immer zuerst Besitzerin oder Besitzer des Hundes zu fragen, ob die Kinder den Hund streicheln dürfen. So werden Hund und Kind am besten geschützt. Die Kinder lernten auch, sich ruhig zu verhalten und keine hektischen Bewegungen zu machen, wenn sie in der Nähe von Hunden sind. Ruhige Stellungen wie das „Päckchen“ oder die „Statue“ machen die Kinder für den Hund uninteressant. Beim „Päckchen“ schützt das Kind Kopf und Nacken, bei der Statue bleiben die Kinder einfach ruhig stehen. Wichtig ist auch, dass die Vierbeiner nicht beim Fressen oder Trinken gestört werden. Dies hilft, Missverständnisse und mögliche Aggressionen zu vermeiden. „Diese Techniken sind hilfreich, um sich in gefährlichen Situationen richtig zu verhalten“, erklärt Kindergartenleiterin Petra Reichert. „Der Besuch von Balina und Angelika war ein voller Erfolg und eine wertvolle Erfahrung für die Kinder. Sie haben nicht nur gelernt, wie man sicher mit Hunden umgeht, sondern auch, dass Respekt und Verständnis für das Verhalten von Tieren wichtig sind. Die Kinder waren begeistert und haben viel Neues erfahren, das ihnen auch im Alltag helfen wird, sicher und respektvoll mit Hunden umzugehen“, freut sich Petra Reichert über das gelungene Projekt.