News KRAL investiert weiter in den Standort Lustenau 20. Juni 2011
Die KRAL AG ist Vorarlbergs Spezialist, wenn es um Schraubenspindelpumpen und Durchflussmesstechnik geht. Der neueste Schritt zur Weiterentwicklung des Unternehmens ist eine Kooperation mit dem Dornbirner Unternehmen Servus Intralogistics, das für KRAL ein Transportsystem entwickelt.

© Marcel Hagen
Den Investitionsschwerpunkt legt KRAL in den nächsten Jahren auf Automatisierung und Digitalisierung. Im Zuge dessen hat das Lustenauer Traditionsunternehmen jüngst Servus Intralogistics beauftragt, ein innovatives Transportsystem für die interne Logistik sowie ein automatisches Kleinteilelager zu errichten. Das Vorhaben soll bei laufender Produktion in drei Schritten bis Mai 2019 realisiert werden. Der Kostenaufwand wird mit rund 3 Mio. Euro beziffert.
Zusammenarbeit ideal für beide Seiten
SERVUS Intralogistics ist ein Unternehmen des österreichischen Technologieunternehmens Heron. Es entwickelt, produziert und liefert maßgeschneiderte Logistik-Systeme mit intelligenten und autonomen Transportrobotern. So können betriebsinterne Logistikprozesse – vom Wareneingang über das Lager, Produktion, die Montage oder Kommissionierung bis zum Warenausgang – in einen durchgehenden Prozess zu vereinen. Mit dem Einsatz der SERVUS Systemkomponenten werden Logistiklösungen so individuell wie die Prozesse. Harald Raak, CEO der KRAL AG, bestätigt: „Mit der Firma Servus Intralogistics haben wir einen idealen Partner gefunden, der unsere nächsten Wachstumsschritte mit innovativen Technologien unterstützen kann. Unsere interne Logistik und Produktion werden zukünftig noch flexibler und effizienter. Das sichert unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und letztlich den Standort Lustenau.“
Christian Beer, Inhaber und Geschäftsführer von Servus Intralogistics, freut sich sehr über den neuen Kunden direkt vor der Haustüre: „KRAL wird eine höchst maßgeschneiderte Intralogistiklösung bekommen, die ganz auf die Anforderungen ihrer Prozesse abgestimmt ist. Dabei bleibt KRAL auch äußerst flexibel für die Zukunft, da die Leistung jederzeit angepasst und neue Prozesse in Vollbetrieb angebunden werden können. Erwähnenswert ist sicher auch, dass 90 % der Wege überkopf zurückgelegt werden und sämtliche Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen. Das spart Produktionsfläche und Zeit. So hoffen wir, einen kleinen Beitrag zur Erfolgsgeschichte von KRAL beitragen zu können.“