Der plötzliche Herzstillstand ist eine lebensbedrohliche Situation, die jeden treffen kann, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand. Wenn das Herz plötzlich nicht mehr schlägt, ist jede Minute entscheidend. Ein Defibrillator kann helfen, das Herz wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen, indem er einen elektrischen Schock durch die Brust des Patienten sendet.

Die meisten von Lustenaus 26 Defibrillatoren sind in einem öffentlichen Gebäude, wie z.B. im Rathaus, den Seniorenhäusern oder im Sportpark, in Schulen wie der HAK oder der Mittelschule Rheindorf, in der Erlöserkirche und Theresienheim und in mehreren Firmen. Von außen frei zugänglich sind zwei, nämlich der Defi bei Alge Electronic bzw. Kremmel & Schneider und seit kurzem auch jener des Reichshofsaals. Er befindet sich jetzt außen auf der Nordseite des Saals, schräg vis-à-vis vom BOTTA.

„Wenn jemand einen Herzstillstand hat, zählt jede Sekunde. Ein Defibrillator kann helfen, das Herz wieder in Schwung zu bringen, bevor der Krankenwagen eintrifft. Je schneller jemand mit einem Defibrillator behandelt wird, desto besser sind die Chancen, dass er überlebt. Daher ist es wichtig, Defis an öffentlichen Orten zu haben, wo sie schnell gefunden und benutzt werden können. Wir freuen uns daher sehr über den frei zugänglichen Defi im Zentrum“, informiert Gesundheitsgemeinderätin und Ärztin Susanne Andexlinger.

• Alge Electronic/Kremmel & Schneider,
• BG Lustenau (Sporthalle),
• Erlöserkirche,
• Feuerwehrhaus,
• Gasthaus „Am Rohr“,
• Gesundheitszentrum,
• Gless Hub,
• HAK Lustenau,
• INTREC Recycling,
• KRAL AG,
• Lustenauer Hütte,
• Mittelschule Rheindorf,
• Obrist Engineering,
• Parkbad (Sommer),
• Rathaus,
• Reichshofsaal (öffentlich),
• Reichshofstadion,
• Rheinhalle,
• S.I.E.,
• Seniorenhaus Hasenfeld und Schützengarten,
• SGS Austria Control (Tanklager),
• Tennisstüble,
• Theresienheim,
• THIEN eDrives,
• Winkler & Partner