News Neue Altstoffsammelinsel in der Vorachstraße 21. Juni 2023
Sauber, benutzerfreundlich, ökonomischer und ökologischer
Der geringe Flächenbedarf, die größeren Sammelvolumen und dadurch größere zeitliche Abstände bei der Entleerung sind klare Vorteile gegenüber der herkömmlichen Sammlung. Weitere Pluspunkte des Unterflursystems sind die leise und saubere Entsorgung, Barrierefreiheit, mehr Platz für die anfallenden Abfälle, weniger Fläche für wilde Ablagerungen oder Vandalismus und ein einheitliches Erscheinungsbild. Abfalltrennung wird mit diesem System wesentlich vereinfacht, was wiederum bessere Qualität bei den Wertstoffen bedeutet und das Recycling und die Rückführung in den Stoffkreislauf erleichtert.
„Mit einer Fläche von rund 26 m² und einem Sammelvolumen von 30 m³ ersetzt das Unterflursystem 30 oberirdische Sammelbehälter und benötigt dafür nur ein Drittel der herkömmlichen Fläche. Einziger Wermutstropfen, die unterirdische Lösung ist teuer, kann aber mit den vielen Vorteilen punkten“, informiert Günter Bösch von der Abteilung Umwelt und Abfallwirtschaft.
„Mit der Inbetriebnahme von unterirdischen Sammelsystemen können oberirdische abgebaut und die Flächen für andere Zwecke verwendet werden. Weitere Unterflursysteme sind in Planung und sollen die oberirdischen Sammelsysteme in den nächsten Jahren ablösen. Mit der Einführung des Pfandsystems für Getränkeverpackungen aus Kunststoff und Metall werden ab 2025 im öffentlichen Raum nur noch Glasverpackungen gesammelt. Kunststoff- und Metallverpackungen kommen dann gemeinsam in den Gelben Sack.“
Sammelinsel Vorachstraße
Vorachstraße 62, bei der Bushaltestelle
4 x 5 m³ Bunt-/Weißglasverpackungen und
2 x 5 m³ Metallverpackungen