News Preisregen für Autorin Alex Beer/Daniela Larcher 12. November 2019

Alex Beer copyright Ian Ehm.

Über einen wahren Preisregen darf sich die aus Lustenau stammende Schriftstellerin Daniela Larcher freuen. Nach dem österreichischen Krimipreis, den die Autorin unter ihrem Pseudonym Alex Beer kürzlich gewonnen hat, gewinnt sie nun mit "Der dunkle Bote" bereits zum zweiten Mal für ihre Reihe rund um den Ermittler August Emmerich den renommierten Leo-Perutz-Preis.

Spannende historische Krimis im Wien nach Ende des ersten Weltkrieges

Unter dem Pseudonym Alex Beer hat sie drei historische Krimis aus der August-Emmerich-Reihe („Der zweite Reiter“, „Die rote Frau“, „Der dunkle Bote“) verfasst, die allesamt zu Bestellern geworden sind, vielfach aufgelegt und in Übersetzungen in anderen Ländern veröffentlicht werden. Ganz aktuell hat Alex Beer einen neuen Krimi veröffentlicht, in dem Isaak Rubinstein während des Zweiten Weltkrieges „Unter Wölfen“ spioniert.

„Atemberaubender Krimi“ und „makellose historische Recherche“, sagt die Jury

Alex Beer Gemeindeblatt Die Krimis von Alex Beer sind im Buchhandel und natürlich auch in der Bibliothek Lustenau gefragte Titel.

Die Jury des Leo-Perutz-Preis ist begeistert vom ausgezeichneten Werk „Der dunkle Bote“: „Ebenso makellos wie Beers Handhabung der Sprache ist ihre historische Recherche. Sie hält den Spannungsbogen in diesem atemberaubenden Krimi mühelos über 400 Seiten aufrecht – und das auf mehr als einer Ebene. Mit einem Wort: Man lernt etwas und fürchtet sich dabei – was könnte man Besseres über einen historischen Kriminalroman sagen?“ Alexandra Jank, Leiterin der Bibliothek, ist ebenfalls begeistert: „Diesem Urteil können wir uns nur anschließen, die Krimis von Alex Beer sind eine echte Leseempfehlung und auch die Hörbücher - gelesen von Cornelius Obonya - sind ein spannender und zugleich unterhaltsamer Ohrenschmaus. Wer sich selbst davon überzeugen will, ist in der Bibliothek herzlich willkommen – alle Bücher und Hörbücher sind selbstverständlich im Bestand!“