News Rekordteilnahme bei Schach-Rallye 5. März 2024

Am 24. und 25. Februar rauchten in der Mittelschule Rheindorf die Köpfe vieler Kinder und Jugendlicher. An diesem Wochenende gastierte nämlich die Schach-Rallye in Lustenau. 109 Kinder und Jugendliche – 46 davon sogar an beiden Tagen – widmeten sich dem königlichen Spiel.

Am Sonntag spielte die U8. Zümra Sükün (2. v.l.) gewann mit 4,5 aus 5 Punkten.
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Am Samstagnachmittag fand das Schulenturnier für Einsteiger:innen ohne Elo-Zahl statt. Gespielt wurden wie in den vergangenen Jahren sieben Runden mit zehn Minuten Bedenkzeit pro Spieler. 34 Volksschüler:innen und 57 Schüler:innen der Unterstufe stellten sich dieser Herausforderung. Bei den Volksschülern holte sich der Schweizer Timon Udech sich den Turniersieg mit 7 aus 7. Dahinter lagen ein Spieler mit 6 und fünf mit je 5 Punkten. „Die Spieler unseres Klubs, die die Lustenauer Rallye nützen, um das erste Mal Turnierluft zu schnuppern, klassierten sich im guten Mittelfeld“, freute sich Jugendleiter Erich Peterlunger. Der Pokal für die teilnehmerstärkste Schule ging an die VS Haselstauden, wo Turnierleiterin Julia Novkovic eine Schachgruppe leitet. Knapper ging es in der Unterstufe zu, Wang Yihan vom BG Dornbirn holte sich den Turniersieg mit 6,5 aus 7. Dahinter folgte ein Spieler mit 6, zwei mit 5,5 und neun mit 5 Punkten. Der Teilnehmerpokal ging an die Gastgeberschule MS Rheindorf.

Sonntag für geübte Spieler:innen

Am Sonntag waren Spielerinnen und Spieler mit Turniererfahrung unter sich. U10 und U16 spielten zwei Runden mit 10 Minuten + 10 Sekunden pro Zug und drei Runden mit 40 Minuten plus 30 Sekunden pro Zug. Die U8-Spieler:innen spielten nur die Langvariante, um die letzte Qualifikationschance für die Landesmeisterschaft zu nutzen. In der U10 gab es einen Favoritinnensieg: Luisa Lins, die Elo-stärkste Spielerin gewann, Aziz-Ömer Sükün vom Schachklub Lustenau wurde Dritter. Besser lief es seiner Schwester Zümra, die nur ein Remis abgab und die U8-Klasse gewann. Im U16-Turnier setzte sich Theo Anton aus der Schweiz mit 5 aus 5 gegen alle Favorit:innen durch. „Alles in allem war es ein tolles Turnier auf sehr hohem Niveau“, freuten sich die Organisatoren und Schiedsrichter:innen.

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