News Riedfüchse suchten nach Biberspuren 13. Juni 2022
Die Riedfüchse waren am Alten Rhein unterwegs, um Biberspuren zu suchen. Die ersten Anzeichen waren kaum zu übersehen: Viele umgefallene Bäume wiesen den Weg zu den Bibern. Als dann noch charakteristische Nagespuren entdeckt wurden, war der Fall klar.
Schwieriger ist es da schon, die Urheber dieser Spuren zu Gesicht zu bekommen, da süßen kleinen Nager nachtaktiv sind. Den Eingang zur Biberburg zu finden ist da schon leichter: Er befindet sich immer entlang von langsam fließenden oder stehenden Gewässern, die möglichst von Weiden, Pappeln, Espen und anderen Bäumen gesäumt sind.
Biber-Eldorado
Der Alte Rhein wurde von den Riedfüchsen als Bibereldorado entdeckt. Biologin Ursula Schelling arbeitet im Rheindeltahaus in Hard und vermittelte den Kindern viel Wissenswertes über Biber. Sie haben erfahren, dass Biber einen guten Tastsinn haben. Beim Fühlspiel verglichen die Kinder dann ihre Fähigkeiten mit denen des Bibers. Auch die Größe der Biber erstaunte die Kinder, als sie erfuhren, dass sie etwa so groß werden können wie sie selber. Wer selbst Biberexperte oder -expertin werden möchte, kann sich unter https://rheindelta.org/ schlau machen.