Mit dem Zwergengarten Rotkreuz wächst das Betreuungsangebot für Kleinkinder in Lustenau auf insgesamt elf Einrichtungen an – es ist zudem die dritte Zwergengarten-Einrichtung in der Gemeinde. 34 Kinder werden hier von einem engagierten Team, bestehend aus elf Fach- und Assistenzkräften betreut. Bewegung und Gesundheit stehen im Mittelpunkt, das konnten die Gäste auch bei der Eröffnung erleben, als die Kinder mit ihren Bewegungs- und Gesangsdarbietungen begeisterten. Für dieses Engagement überreichte Landesrätin Barbara Schöbi-Fink der Leiterin Karin Bösch das Gütesiegel „Vorarlberg bewegt Bewegungskinderbetreuung“ – verbunden mit einem Scheck über 800 Euro für neue Bewegungsmaterialien und Spiele. Auch die Kinder gingen nicht leer aus: Sie durften sich über ein „Vorarlberg bewegt“-T-Shirt, eine Jausenbox und bunte Straßenmalkreiden freuen.

„Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Zwergengarten Rotkreuz einen weiteren Ort zum Spielen, Lernen und Wachsen für die Kleinsten eröffnen können. Unser Ziel ist es, Familien in ihrem herausfordernden Alltag zu entlasten und gleichzeitig den Kindern einen sicheren Ort mit qualitativ hochwertiger Betreuung zu bieten“, betont Yvonne Antretter-Wiedl, Geschäftsführerin der Kinderbetreuung Vorarlberg. Lustenaus Bildungsgemeinderätin Doris Dobros unterstreicht die Bedeutung der neuen Kinderbetreuungseinrichtung für Lustenau: „Ich freue mich, dass wir mit dem neuen Zwergengarten Rotkreuz wieder wichtige Betreuungsplätze für Lustenauer Kinder schaffen konnten.“

Der Standort ist bewusst gewählt: Direkt neben dem Campus Rotkreuz und im Haus des Betreuten Wohnens, wo Seniorinnen und Senioren einen aktiven Alltag erleben und sich Kinder vom Kleinkind- auf bis zum Volksschulalter in einem positiven Umfeld entfalten können. „Wir wollen Schulen und Betreuungseinrichtungen schaffen, die Familien zugutekommen und das Miteinander der Generationen stärken“, erklärt Bürgermeister Kurt Fischer. „Im Pfarrweg ist uns das bereits gelungen, im Rotkreuz setzen wir diesen Weg fort.“ Ein weiteres Herzstück ist der entstehende Generationengarten zwischen dem Campus und Betreutem Wohnen – ein Treffpunkt, der Jung und Alt zusammenbringt. Die Vorfreude auf diese Begegnungen mit der jungen Nachbarschaft ist im Haus jedenfalls groß, wie das Ehepaar Lumaßegger aus der Bahnhofstraße 21a verrät: „Wir freuen uns schon sehr auf den Sommer und die Zeit, wenn wir die Kinder draußen treffen können.“