News Talk im Freudenhaus als Appell und Ermutigung 12. Oktober 2023

Mensch, wie bist du groß geworden? Das fragt das Vorarlberger Kinderdorf in der Initiative „Wir KINDER VORarlbergs!“ und lässt Menschen quer durch die Gesellschaft erzählen – wie kürzlich vor zahlreich erschienenem Publikum im Freudenhaus Lustenau.

Foto1_Wir Kinder VORarlbergs Freudenhaus_ASerra Großes Publikumsinteresse am neuen Talk-Format.

Die Initiative „Wir KINDER VORarlbergs!“ forscht nach stärkenden Kindheitserfahrungen und Perspektivengeber:innen. Im eigenen Blog erzählen inzwischen über 100 Persönlichkeiten aus Vorarlberg, wovon sie als Kind profitierten und wer sie richtungsweisend prägte. Die Geschichten fügen sich zu einem facettenreichen Mosaik, das uns viel darüber sagt, was Kinder brauchen, um ihre Potenziale zu entfalten.

Positive Beziehungserfahrungen

„Kinder vor!“ hieß es auch im Freudenhaus in Lustenau, wo der erste „Wir KINDER VORarlbergs!“-Talk über die Bühne ging. Auf dem Podium ließen PR-Berater Martin Dechant, Hebamme Susanne Haunold, die Tänzerin und Sozialpädagogin Kader Sahin, Unternehmerin Clarissa Steurer, Fußballer, Musiker & Lehrer Noah Küng sowie dessen Vater Gerd Küng das zahlreich erschienene Publikum an ihren sehr unterschiedlichen Kindheiten teilhaben. Im Fokus standen Erfahrungen mit Bezugspersonen und Vorbildern, die dem Leben eine, vielleicht die entscheidende Wendung gaben.

Anknüpfend an die persönlichen Schilderungen lieferten Natalie Gmeiner von Netzwerk Familie und Wissenschaftsjournalist Franz Josef Köb fachliche Inputs. u. a. über die Bedeutung positiver Bindungserfahrungen in der frühen Kindheit.

Foto2_Wir Kinder VORarlbergs_Podiumsgäste_AlexandraSerra Die Podiumsgäste ließen das Publikum an ihren Kindheitserinnerungen teilhaben.
Foto3_Wir Kinder VORarlbergs Talkrunde-AlexandraSerra Martin Dechant mit Ruth Allgäuer und Marco Esposito, Noah und Gerd Küng, Clarissa Steurer, Kader Sahin und Susanne Haunold