„‚Mädchen und Technik‘ bestand nicht nur aus Basteleien. Die Besucherinnen wurden auch über technische Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsideen informiert. Die Workshopleiterinnen haben für die Teilnehmerinnen eine wertvolle Vorbildfunktion. Dieses Jahr führte eine Lehrerin, die über 30 Jahre technisches Werken unterrichtet hat, mit ihrem Wissensschatz durch das Programm. Es ist mir ein großes Anliegen, dass die Mädchen sich in ihrer weiblichen Identität entwickeln und ihren technischen Interessen und Fähigkeiten nachgehen können, ohne von geschlechter-stereotypen Rollenzuweisungen eingeschränkt zu werden. Im Mädchencafé steht unter anderem im Mittelpunkt, das Selbstbewusstsein der Mädchen zu stärken und sie zu befähigen, in der späteren Berufswelt Erfolg und Durchsetzungsvermögen zu erlangen“, erklärt Michaela Bily, Leiterin des Lustenauer Mädchencafés.