News Triathlon-Helden trotzten widrigem Wetter 5. Juni 2024
In einem beeindruckenden Akt sportlicher Ausdauer haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 33. Skinfit Luschnouar Ironmännli bewiesen, dass weder Regen noch Kälte ihren Willen brechen können. Bei Temperaturen, die kaum die 10-Grad-Marke überstiegen, und unter anhaltendem Regen starteten knapp dreihundert Athletinnen und Athleten in einen Wettkampf, der mehr als nur körperliche Fitness forderte.
Den Tagessieg holten sich zwar Sigrid Mutscheller vom SG Niederwangen und Moritz Meier vom Tri Team Bludenz, allerdings sind alle 172 Starterinnen und Starter des klassischen Sprinttriathlons wahre Helden. Ihre Leistungen sind umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass sie nicht nur gegen ihre Mitstreiter, sondern auch gegen das Wetter antraten. Teamgeist haben die 16 Firmenstaffeln bewiesen, die trotz Regen und Kälte geschlossen antraten und beeindruckende Leistungen zeigten.
Einsteiger:innen bewiesen Durchhaltevermögen
Besondere Anerkennung verdienen auch die 22 mutigen Einsteigerinnen und Einsteiger, die bei Tri4Fun ihren ersten Triathlon bestritten. Obwohl sie buchstäblich ins kalte Wasser geworfen wurden, haben sie ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden. Bleibt zu hoffen, dass sie trotz der harten Bedingungen Freude am Triathlon gefunden haben und bei weiteren Triathlons unter besseren Bedingungen an den Start gehen.
Kinder als wahre Stars
Die wahren Stars des Tages waren jedoch die knapp 60 Kinder in den Bimbi-Klassen, die mit unerschütterlicher Begeisterung und Energie an den Start gingen. Sie zeigten, dass der Triathlonsport eine strahlende Zukunft hat und dass der Nachwuchs bereit ist, die Fackel zu übernehmen. Ihr Enthusiasmus und ihre Entschlossenheit waren ein echtes Highlight der Veranstaltung. Tri Team Lustenau, der älteste Triathlonverein Vorarlbergs, sorgte mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken sowie einem Unterhaltungsprogramm in der warmen Turnhalle für das leibliche Wohl und gute Stimmung nach den Wettkämpfen. Ein herzlicher Dank geht auch an die zahlreichen Helferinnen und Helfer, ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich wären.