News Überbordendes Interesse für die Sicherheitsenquete 6. Juli 2015
Das Gelände der Österreichischen Rheinregulierung war am 2. Juli Schauplatz der Lustenauer Sicherheitsenquete für Hochwasser- und Katastrophenschutz.
Experten, Bürgermeister aus umliegenden Gemeinden, Verantwortliche aus der Verwaltung und viele Vertreter von Blaulichtorganisationen aus dem ganzen Land und der Schweiz kamen zusammen. Ziel war es, die Bewohnerinnen und Bewohner zu sensibilisieren und über das Hochwasserrisiko in Lustenau informieren.
Wichtige Fragen wurden beantwortet
Was hat die Lustenauer Hochwasserbefragung zu Jahresbeginn ergeben? Welche Erkenntnisse gewinnen Verantwortliche daraus? Wie schätzen die Lustenauerinnen und Lustenauer die Hochwassergefahr ein? Wie sind sie auf ein Hochwasser vorbereitet? Wie würden sie auf eine Evakuierung reagieren? Wie groß ist das Risiko einer Überschwemmung in Lustenau? In welchem Ausmaß wäre Lustenau bei einem Dammbruch betroffen? Was kann jede Bewohnerin und jeder Bewohner zur Vorbeugung beitragen und was muss auf höherer Ebene getan werden, um die Bevölkerung zu schützen? Wie sieht der Katastrophenschutzplan für Lustenau aus? Was heißt das für die Bevölkerung und wie geht es weiter?
Spannende Ergebnisse
Nach einem Bericht über die Ergebnisse der Hochwasserbefragung von Dr. Sebastian Seebauer (Universität Graz), präsentierte Anton Gögele (Securplan, Meran) den Katastrophenschutzplan der Marktgemeinde Lustenau.
An vier Kojen informierten weitere Fachleute zum Katastrophen- und Hochwasserschutz, zur Sicherheit am Rhein und Naturgefahrenprävention. Im Katastrophenfall werden in Lustenau von der Einsatzleitung und den Blaulichtorganisationen die notwendigen Maßnahmen durchgeführt.
Wie die Lustenauerinnen und Lustenauer sich selber für den Katastrophenfall wappnen können, soll eine große Informationskampagne zu Jahresanfang 2016 vermitteln.
Zusätzliche Infos finden Sie hier.