Veranstaltung Lesung mit Stefan Schlenker und Buchpräsentation: "As ischt amôl z'Luschnou gsin"
Buchtitel: „As ischt amôl z’Luschnou gsin. Es war einmal in Lustenau…“
Preis: 5,- Euro, erhältlich im W*ort-shop
Diesen Sommer erscheint das erste „eigene“ W*ort-Buch. Darin finden sich von Kindern der 3c-Klasse der Volksschule Hasenfeld verfasste Geschichten. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen am Dienstagnachmittag im W*ort mit den Kindern und den Projektbeteiligen das Erscheinen des Buches zu feiern. Dabei wird Stefan Schlenker Auszüge aus dem Buch lesen. Natürlich sind dabei die Autorinnen und Autoren auch anwesend.
Gemeinsam mit dem Projektinitiator Stefan Schlenker ließen die Mädchen und Buben im W*ort ihrer Phantasie freien Lauf und versetzen in ihren Erzählungen diverse berühmte historische Persönlichkeiten nach Lustenau. Neben der spannenden Einführung mit allerlei anregenden eigenen Geschichten von Stefan Schlenker sorgten auch seine Tochter Johanna Schlenker, das Gemeindearchiv, sowie ein Besuch der Kinder bei Peter Ladstätter in der Lustenauer Bibliothek für interessanten Input, der von den Kindern begeistert aufgenommen wurde. Wie immer im W*ort begegneten sich bei diesem Projekt Kinder und Erwachsene auf Augenhöhe. Die Kinder wurden unterstützt, konnten letztlich aber ihr „eigenes Ding“ machen und freuen sich nun schon ungemein darauf, ihr „eigenes“ Buch in den Händen zu halten.
Die Schülerinnen und Schüler erlebten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Kendra Rainalter den Entstehungsprozess der Geschichten als ein lustvolles Eintauchen in vergangene Zeitalter und nahmen sich letztlich, jeweils ihren eigenen Interessen folgenden, tollen Themen an. Möglicherweise waren die dankenswerterweise von der Bäckerei Wund für die Kinder gesponserten Käsfladen mit ein Grund, dass diese Lustenauer Spezialität auch in einer der Geschichten eine tragende Rolle spielt. Daneben entführen die Geschichten, die alle einen Bezug zu Lustenau aufweisen, den Leser unter anderem in die Epochen der Römer und der Piraten oder schildern gar einen Besuch von Carl Benz in unserer Gemeinde.